Pressestimmen

„Kermani sets himself up for the challenge of navigating between a God of love and a God of power—the God we hope for regardless, and the God we follow because. Some of the strongest chapters of the book, besides critically engaging with contemporary Islamic practice, are devoted to trying to answer, or respond to, the ensuing questions about God’s omnipotence and benevolence, and of Islam’s universality and idiosyncrasy. It is the great credit of this book that it knows its way between these different notions of divinity. Perhaps this ought not to surprise, as Kermani has devoted his writing career to bridging yet another gap that intersects with the former two: that between the East and the West.“ Arthur Willemse, World Literature Today

„Navid Kermani schreibt in seinem so warmherzig wie fürsorglichen Buch von dem, was eint. … Seine wundervolle Erzählkunst berührt in ihrer schönen Poesie leise und weise. … Dass Kermani das intime Gespräch mit uns teilt, ist als kostbarstes Geschenk eine Offenbarung.“ Stefan Sell, Crescendo. Das Magazin, Jahresausgabe 2023

„Kermanis Buch zeigt, wie Glaube ein Halt sein kann, um frei zu denken.“ Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland, 28.6.2023.

„In der sprachlichen Einfachheit gelingt Navid Kermani der Spagat, Dinge in einer Klarheit und Stringenz zu benennen und doch tief gehende Gedanken in uns auszulösen über Gott, die Welt, die Religionen und das Universum. Ein tief humanistisches Buch.“ Stefan Dettlinger, Mannheimer Morgen, 10.12.22

„Warum ist es immer wieder so außerordentlich lehrreich und erhellend Kermani zu lesen, seien es seine Reportagen, seien es seine ästhetischen oder religionswissenschaftlichen Studien? … Seinen Texten ist eine Feinsinnigkeit eigen, ein Zusammengehen von Sanftmut und Unbestechlichkeit des Denkens, die auch ‚Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen′ auszeichnen und es, auch und gerade für Agnostiker, zu einer überaus bereichernden Lektüre machen.“ Laslo Scholtze, Literaturkritik, 22.8.2022

„Liest man sich in dieses Buch hinein, läßt es einen nicht mehr los. Auch Gedankengänge, die unseren Ursprung und unser Leben betreffen, können spannend und aufregend sein. Das ist wohl auch Kermanis zugänglicher, poetisch klingender Sprache geschuldet. Sein Buch ist persönlich, warmherzig und selbstironisch. Es regt dazu an, sich mit seinem Leben und der Einbindung in die Schöpfung zu befassen. Es läßt dem Leser aber seine Unabhängigkeit, seine Freiheit und drängelt nicht.“ Albert Hoffmann, Neue Passauer Presse, 9.8.2022

„Navid Kermanis neues Buch über Religion wird auch Agnostikern gefallen.“ Sabine Kebir, Der Freitag, 2.6.2022. Zur Rezension…

„Stimmig und herzerwärmend, wie Kermani eine so weit gefasste und unterschiedliche Gottesvorstellungen verbindende Religiosität vorstellt, dass selbst Agnostiker Platz in diesem offenen und menschenfreundlichen Denkgebäude finden könnten. Natürlich weiß der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, dass er eine Utopie skizziert. Dennoch vertritt er sie mit Verve und Hoffnung. … Kermani wirbt für einen gründlichen Blick auf das, was er für wesentlich hält, dazu gehört auch Wissen über Religionen. Davon gibt es eine ganze Menge in Kermanis Buch.“ Barbara Dobrick, SWR2 „Lesenswert“, 28.4.2022. Zur Rezension…

„Eine wunderbare Reise zur Religion. Denn Kermani schreibt auf den 240 Seiten auch über die anderen Weltreligionen, vergleicht den Islam mit dem Juden- und dem Christentum, kommt immer wieder auf polytheistische Religionen zu sprechen. Und: Jeder, der die Fähigkeit, „Werdet wie die Kinder“, nicht verlernt hat, wird ebenfalls überreich belohnt. Das Buch ist auch für Erwachsene geschrieben. Denn Zweifel am Glauben gibt es in allen Altersklassen.“ Richard Mayr, Augsburger Allgemeine, 12.3.2022. Zur Rezension…

„Kermanis Originalität steckt schon in seiner anschaulich leichten, schon für Jugendliche meist gut zugänglichen Sprache, die auch viel Selbstironie enthält und das gelegentliche Eingeständnis vom eigenen „Papperlapapp“. Kermani überrascht zudem mit seinem Einfallsreichtum im Detail.“ Der Tagesspiegel, 03.03.2022. Zur Rezension…

„Es sind die langen nachhallenden Geschichten, die das Gespräch Navid Kermanis mit seiner Tochter über die Frage nach Gott auch für Atheisten wie mich zu einer anregenden Lektüre machen.“ Denis Scheck, ARD „Druckfrisch“, 27.02.2022

„Der vielfach ausgezeichnete Bestsellerautor … stellt persönliche und existentielle Fragen zum Glauben, zum menschlichen Miteinander und zum Sinn des Lebens. Ein literarisches Meisterstück mit hohem Erkenntnisgewinn.“ Claudia Christophersen, NDR Kultur, 04.03.2022

„Wie ein langer ruhiger Fluss, … sehr sympathisch. … . Kermani versucht nicht Lehren zu vermitteln, die in Stein gemeißelt sind, sondern entwickelt ein sehr vielfältiges Bild.“ Stephanie Jentgens, Deutschlandfunk „Büchermarkt“. Die besten 7 im Februar, 05.02.2022

„Navid Kermani hat ein sehr persönliches Buch geschrieben. … Er findet einen poetischen Ton, der sein jugendliches Gegenüber ernst nimmt, ohne es belehren zu wollen.“ Hilka Sinning, WDR Kulturmagazin „Westart“, 05.02.2022

„Hier wurde gezeigt, dass Wissenschaft und Glauben heute immer noch gut zusammengehen können … . Kermani hat das auf so schöne Sätze gebracht, die im Kopf bleiben.“ Mario Scalla, HR 2 Kultur „Am Morgen“, 07.02.2022

„Kermani besitzt die seltene Gabe, die literarischen Grenzen zu verschieben und auch das Komplizierte ruhig mal ein bisschen einfacher zu erzählen. Für mich knüpft er damit … an die Ursprünge der Literatur überhaupt an … . Es ist ein Buch wirklich für alle; für alle, die wissen wollen, wer sie eigentlich sind, wie sie ihr Leben gestalten können, wie sie die Unendlichkeit des Universums überhaupt verstehen … . ‚Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen‘ – ich glaube, besser kann man nicht sagen, was alle Religionen ausmacht.“ Frank Dietschreit, rbb Kultur „Der Tag“, 03.02.2022

„Sein Buch ist eine auf jeder Seite bereichernde Herausforderung für Jugendliche wie für Erwachsene.“ Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, 7.2.2022. Zur Rezension…

„Was für ein Buch! … 240 Seiten, die so stark sind wie die Aufmachung und der Titel… Das ist ein sehr persönliches Buch, so persönlich, dass ich jetzt etwas tue, was man als Redakteur im Radio eigentlich nicht tut, ich räume ein, dass mir beim Lesen des Buchs ab und an ein paar Tränen über die Wange gerollt sind.“ Andreas Main, Deutschlandfunk „Tag für Tag“, 04.02.2022

„Kermanis Text ist lustvoll, gespickt mit einer Prise Selbstironie. Da lodert die Liebe zur Poesie, zur Reimform der Suren. Es geht dem Bestsellerautor um Denkanstöße, um Grenzen und Gemeinsamkeiten, und damit um nichts Geringeres als die Auseinandersetzung mit uns selbst, unserem Sein, dem Ursprung der Welt.“ Andrea Schwyzer, NDR Kultur, 28.01.2022

„Das Buch ist selbst ein Beispiel für die Genauigkeit, Neugier und Geduld, die Kermani von Gläubigen erwartet. Es bleibt nicht bei der Poesie stehen, auch wenn Schönheit für diesen Autor ein ernst zu nehmendes Argument ist; den skeptischen Fragen, welche die Geschichte der Religionen und insbesondere der Islamismus aufwerfen, weicht es nicht aus… Nicht weniger als seine Erklärungen gehören die Zweifel der Tochter zu der Wirklichkeit, die dieses kluge, gedankenreiche und warmherzige Buch beschreibt.“ Mark Siemons, 30.01.2022, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Zur Rezension…

„Mit größter erzählerischer Leichtigkeit kommt Kermani von Koransuren über Quantenphysik zu Platon. Und man wünscht sich sofort ein Kaminfeuer und ganz viel Zeit, all den Gedanken nachzuhängen, die der Autor in einem weckt.“ Stern, 27.01.2022

„Der Leser wird nicht taktlos in eine gefühlige Religionsgestimmtheit hineingezogen, sondern darf mit der klugen Tochter skeptisch bleiben. … Kermani beschwört mit betörender Beredsamkeit die existenziellen Grenzerfahrungen von Geburt, Liebe und Tod. … Sein Buch ist so einladend wie der Titel.“ Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.01.2022. Zur Rezension