Pressestimmen

„Navid Kermani, Bestsellerautor und einer der führenden Intellektuellen unserer Republik, erfreut mit einer Lektüre, die fesselt, ja, die einen geradezu in ihren Bann zieht, sodass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen! Zu lesen über das Lesen, über Bücher, über das Denken zu Fragen unserer Zeit, über Trauer und Leid, über Gott und die Welt. Kurzum: über das Leben an sich! Eine Melange aus Dokumentation, Reportage, Journal, Essay und reiner Poetik mit bisweilen meditativer Note. Also viel mehr als nur ein Roman. Denn dieses grandiose Werk lässt sich nicht in eine Schublade pressen“ Thomas Schulte im Walde, Politik & Kultur, März 2024

„Das ist wirklich großartig, das ist klug und schön und nicht so besserwisserisch.“ Michael Krüger, Tagesspiegel, 8.12.2023

„Ein absolut ungewöhnlicher Roman …ein Roman, ein Essay, ein Sachbuch, gar eine Autofiktion? Das sind unerhebliche Fragen für diesen wilden Lesestoff“ Rheinische Post, 6.12.2023

„Eine sehr anregende, eine sehr überraschende Lektüre, in die viel Welt eingeflossen ist.“, hr2-Frühkritik, 1.12.23

„Sechshundert abwechslungsreiche, kluge und glänzend geschriebene Seiten.“ Wolfgang Seibel, Ö1 ex libris, 12.11.23

„Eine Wundertüte voll Geist, Gefühl und Genre.“ Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 18.10.23

„Das macht Navid Kermani so leicht niemand nach: den Sprung in die Szene, in den Konflikt, in die Situation. 365 Abschnitte – woher kennt man die Zahl noch mal? – hat „Das Alphabet bis S“, und immer wieder neu, liebevoll, rätselhaft, soghaft wird man hineingebeamt in diesen je neuen Tag.“ Diedrich Diedrichsen, taz, 17.10.23 

„Der wohl langweiligste und falscheste Vorwurf, den man diesem Buch machen kann, kommt in Gestalt der Frage daher, ob Kermani sich nicht vergriffen habe, indem er ein weibliches Ich erzählen lässt. Denkt eine Frau wirklich so? Ist das nicht viel eher die Kopfgeburt eines Mannes? Denn hinter dieser Beanstandung verbirgt sich nichts anderes als eine allzu starre Vorstellung davon, wie genau eine Frau zu denken, fühlen und wahrzunehmen habe, einzig weil sie eine Frau ist. Kermani lässt seinem Erzählerinnen-Alter Ego alle Möglichkeiten der Selbstzerstörung und Entfaltung. Und befreit damit nicht zuletzt die Köpfe seiner Leser von unbrauchbaren Schablonen.“ Marianna Lieder, Die Welt,  14.10.23 

„»Das Alphabet bis S«, es reiht sich ein in das Regal der zu lesenden und nicht zu über­lesenden Bücher.“ Verena Scheithauer, stadtrevue, 13.10.23

„Navid Kermani ist einer der vielseitigsten, facettenreichsten, auch schlicht und einfach klügsten und intelligentesten Erzähler  und Intellektuellen, die wir in diesem Land haben. … Ich war wirklich beeindruckt von der intellektuellen Schärfe dieses Buchs, aber auch gleichzeitig von der Wärme.“ Denis Scheck, WDR 3 Mosaik, 9.10.23

„Die Sensibilisierung auf die Rolle der Frau eine gewagte, aber gelungene Perspektive, und die außergewöhnliche Form des Buches besticht in eindrucksvoller Sprache als anregendes Zeitdokument. Navid Kermani präsentiert mit dieser großartigen Literatur über fast 600 Seiten eine ungewöhnliche Leseerfahrung“. Bernd Mathieu, Aachener Zeitung, 05.10.23

„Ich habe das Buch einigermaßen atemlos gelesen … Es stecken so viele Gedanken und Denkanstöße in diesem Buch.“ Fridtjof Küchemann, FAZ Bücher-Podcast, 24.9.23

„Eine Liebeserklärung an die Literatur und an das Leben in all seiner soliden Fehlerhaftigkeit. Ein erfreulich disparates Buch, so disparat wie das Leben selbst.“ Shirin Sojitrawalla, Deutschlandfunk Büchermarkt. 24.9.23

„Ein Buch der Trauer und der Liebe zur Literatur: Navid Kermani fasst den Begriff der Erzählerin sehr weit, aber was er erzählt, ist grandios.“ Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.9.23

„Die interessantesten Fragen aber könnten sich an dem Problem der „weiblichen“ oder „männlichen“ Perspektive entzünden. Gibt es so etwas überhaupt, nach neuestem Debattenstand, und inwieweit ist der Unterschied in diesem Buch außer Kraft gesetzt? Ist es im Sinne feministischer Identitätspolitik fortschrittlich, wenn ein männlicher Autor fiktional das Geschlecht wechselt, oder ist es nicht vielmehr übergriffig, ja ein Fall von „kultureller Aneignung“, wenn er einer Frau
umstandslos die eigenen Wahrnehmungen, Gedanken und Formulierungen unterstellt? Denn nichts anderes hat Navid Kermani hier getan. Aber es ist dann auch schon wieder aufschlussreich, wie wenig das Buch in seiner Gesamtwirkung durch diese Entscheidung beeinflusst wird.“ Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 13.9.23

„Ein Füllhorn. Ein Tagebuch als Denk- und Bücherbuch. Ein reiches und bereicherndes Kompendium zu Fragen der Zeit, anregend und anspruchsvoll. Es lohnt sich, im Buchhandel unter K wie Kermani nach dem Roman zu greifen.“ Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau, 9.9.2023

„Ein exzellentes Buch.“ Welf Grombacher, Kölnische Rundschau, 2.9.2023

„Eine literarische Odyssee, die einen tief zu sich selbst führt – und nie wieder zurück.“ Esquire, 1.9.2023